Wie sieht dein Alltag bei TEAMBRENNER aus?
„Gehen wir von einem Einsatz in einem großen Leipziger Hotel aus. Da sieht mein Arbeitstag so aus, dass ich gegen 15:00 oder16:00 Uhr ankomme, mir einen Überblick verschaffe, mich vergewissere, was geplant ist und die Tischpläne anschaue. Was muss ich vorbereiten? Gibt es größere Tischreservierungen? Ist es eine Hochzeit? Dann kläre ich alle Aufgaben mit den Kollegen an der Rezeption ab. Nach dem organisatorischen Planen gehen wir zumeist noch gemeinsam mit den Kollegen essen um uns für den Abend zu stärken und dann geht’s los! 18:00 Uhr werden dann die Pforten des Restaurants geöffnet. Die Türen gehen auf und wir sind bis 24:00 Uhr im Einsatz und nur für unsere Gäste da. Am Ende wird aufgeräumt – bestenfalls mit einer netten Musik und Feierabendlaune – und damit ist der Tag geschafft.
Was hast du in den letzten Jahren gelernt, wenn du zurückblickst?
„Dass ich doch geduldiger bin als ich selber von mir gedacht habe. Ich habe gelernt, Dinge und Situationen hinzunehmen, wenn ich nichts mehr daran ändern kann. Aufregung hin oder her. Ich bin einfach rundum gelassener geworden. Der Tag lief vielleicht nicht ganz so gut wie erwartet – aber ich kann es jetzt nicht mehr ändern und nehme mir nicht alles zu Herzen oder lass es zuhause an den falschen Menschen aus.“
Was macht dich glücklich?
„Glücklich macht mich, dass ich vor zwei Jahren meinen Freund gefunden habe. Da komm ich an. Mir gefällt, dass ich in dem Unternehmen arbeite, wo ich eben arbeite. Ich kann im Büro alles erzählen & loswerden und bekomme Hilfe, wenn ich sie denn brauche. Es ist ein Geben und Nehmen. Für mich ist es wichtig, dass man sich auf dem gleichen Level begegnet und das ist bei TEAMBRENNER schon sehr nah erreicht.“
Was verbindest du mit Leipzig?
„Leipzig ist wunderschön. Ich mag die Innenstadt mit allen Geschäften und Ausgehmöglichkeiten, aber eben auch die Parkanlagen, Grünflächen, Wasserwege und die vielen Ausflugsorte in der Umgebung. Egal aus welchem Fenster ich schaue, Leipzig ist grün. Herrlich!“
Hast du einen Leipzig-Tipp für uns, wo wir unbedingt mal hinsollten?
„Ich mag das Rosental und bin gerne dort unterwegs zum Spazieren, Kaffee trinken und manchmal entdeckt man sogar die Giraffen in der Savanne. (Funfact über Claudia: „Ich mag keine Pinguine. Die riechen! Ist euch das mal aufgefallen? Dafür mag ich aber Hyänen! Keine Ahnung warum“) Spaß beiseite. Im Sommer radeln wir gern zum Kulkwitzer See zum Baden“.
Hand aufs Herz! Was bewegt dich?
„Mich hat es beispielsweise sehr bewegt als ich nach langer Zeit wieder einen Dienst in meinem „Stammhotel“ übernehmen sollte. Ich war dort schon einmal aber hab nur zwei Wochen durchgehalten, weil mich das Arbeitsklima, speziell begründet durch eine Person, so sehr runtergezogen hat. Mit Bauchschmerzen und Übelkeit habe ich aber meinen erneuten Dienst angetreten und ganz schnell gemerkt, dass sich die alten Probleme aufgelöst hatten. Das war meine persönliche „Zweite Chance“ für dieses Haus und jetzt gefällt es mir richtig gut!“
Hast du einen Leitspruch, den du anderen Kollegen gern auf den Weg geben möchtest?
„Tief durchatmen und gewisse Dinge nicht an sich heranlassen. Ich spreche nicht davon eine emotionale Mauer aufzubauen, sondern sich nicht alles zu Herzen zu nehmen. Stattdessen weitermachen und das abliefern, was dir möglich ist. Auf geht’s!“
Was wünschst du dir für die Zukunft?
„Ich wünsche mir weiterhin so eine schöne Zusammenarbeit. Ich sehe gerade keinen Grund, warum sich etwas für mich ändern sollte. Manchmal kann alles so bleiben wie es ist.“
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