Internationales Flair in Chemnitz – Mehr ausländische Studenten bei TEAMBRENNER
Die Stadt Chemnitz, einer unserer TEAMBRENNER -Standorte, blickt auf eine 875-jährige Geschichte, zwei Stadtnamen und verschiedene Gesellschaftssysteme zurück. Die Kunstsammlungen und ihre ehemalige Generaldirektorin Ingrid Mössinger haben Chemnitz als Stadt der Moderne zu Weltruf verholfen. Und auch das Sächsische Industriemuseum in einer um 1900 gebauten Fabrik sorgt mit 200 Jahre alten Kulturschätzen für Aufsehen. Momentan befindet sich die westsächsische Metropole unter dem Motto „Aufbrüche“ in der Bewerbungsphase um den Titel Europas Kulturhauptstadt 2025. Die jüngsten Ereignisse um den Tod eines 35-jährigen Deutsch-Kubaners sorgten für ein weltweites Presseecho und werden eine Rolle spielen müssen. „So schwer es fällt und so weh es tut, was derzeit passiert – wir können die Situation nutzen“, sagte Oberbürgermeisterin Ludwig in der Freien Presse.
Dass die Stadt ein beliebter internationaler Studienort in Deutschland ist, belegt die aktuelle Einschreibestatistik der Technischen Universität. Laut dem Nachrichtenportal „Focus“ immatrikulierten sich im Wintersemester 2018/19 bislang 1.941 Frauen und Männer, davon kommen 421 aus dem Ausland – im Vorjahr waren es noch 346. Die meisten von ihnen stammen aus China und Indien.
An unserem Chemnitzer TEAMBRENNER Standort arbeiten 80 ausländische Studenten – das ist ein Anteil von circa 40 Prozent aller studentischen Arbeitskräfte. Die jungen Leute, die alle über Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen, kommen aus Ägypten, Indien, Palästina, Polen, Tschechien, Tunesien und der Ukraine. Sie wollen arbeiten und Geld verdienen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Einer von ihnen ist Baha Zahedah, stolzer Besitzer eines Führerscheins und seit zwei Jahren ein echter Brenner.
„TEAMBRENNER ist mein Leben“
Der gebürtige Palästinenser hat ein Abitur in der Tasche und studiert im siebten Semester an der TU Chemnitz. Seit fünf Jahren lebt der sympathische junge Mann in Deutschland: Seine erste Station war Dortmund.
An einem Privatinstitut lernte er die deutsche Sprache, um sich an einer Universität bewerben zu können. Baha entschied sich für das Studium der Biomedizinischen Technik an der TU Chemnitz, wo er sich derzeit auf die Bachelor-Arbeit vorbereitet.
„Mein Plan ist es, den Master im Fach Mikro- und Nanosysteme zu absolvieren“, erklärt der Student in fast perfektem Deutsch. Um sein Leben zu finanzieren zu können, muss der 23-Jährige arbeiten gehen. „Ein Kumpel erzählte mir von seinem Job bei TEAMBRENNER – mit flexiblen Arbeitszeiten, die für uns Studenten wichtig sind.“
Die Handgriffe einer gastronomischen Servicekraft lernte er von der Pike auf: „TEAMBRENNER hat mir alles beigebracht. Am Anfang konnte ich nicht mal ein Tablett halten, heute bin ich sogar Revierkellner mit vielen Aufgaben“, erzählt Baha mit Stolz.
Gerne erinnert er sich an seinen ersten Job, wo er von Projektmanagerin Susann Lohr betreut wurde. „TEAMBRENNER und die Uni sind mein Leben“, plaudert der Student, der in einer Wohngemeinschaft lebt. Die Arbeit mit einem großen Team gefällt ihm – und wenn die Kunden ihn sogar persönlich begrüßen, dann ist die Welt für ihn in Ordnung.
Ob in Beierleins Hotel in Callenberg oder in der Stadthalle Chemnitz, Baha gibt bei jedem Einsatz das Beste. Jetzt freut er sich erst einmal auf seine bevorstehenden Einsätze bei der weihnachtlichen Dinnershow „Moments“ im Kraftverkehr.
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