VIPs, Stars und ECHTEBRENNER: Was macht eigentlich….?
Vor knapp zwei Jahren sagten Mohamed und Janina „yes“ to new adventures und bewarben sich als Werkstudent*innen in der Personalabteilung bei TEAMBRENNER. Wir berichteten bereits im Herbst 2019 über die Neuzugänge im TEAM. Mittlerweile ist viel Zeit vergangen und die Welt stand mehr als nur einmal Kopf. Doch kein Grund für die beiden, um nicht voller Zuversicht und Hoffnung wieder vor der Kamera zu stehen. Wir wollten wissen, wie die zwei ECHTENBRENNER ihre vergangenen Monate verbrachten und welche Projekte als nächstes auf ihrem Plan stehen. Vorhang auf für Mohamed und Janina.
Leipzig ist nicht das Ende meiner Reise.
Hallo Mohamed, kurz gefragt: Was machst du derzeit?
Es ist einiges in der letzten Zeit passiert. Mittlerweile bin ich nicht mehr bei TEAMBRENNER, sondern habe meinen Masterstudiengang „Business Studies“ in Halle begonnen und arbeite bei dem mittelständischen Unternehmen DAVASO GmbH – ein Technologieanbieter und Dienstleister für gesetzliche Krankenversicherungen und weitere Akteur*innen des Gesundheitsmarktes. Aktuell bin ich im Controlling-Bereich und unterstütze die Kolleg*innen noch bis Ende Juni.
Wie erging es dir als Werksstudent bis zum großen Lockdown und darüber hinaus?
Begonnen hatte meine Zeit bei TEAMBRENNER mit einem dreimonatigen Pflicht-Praktikum in der Personalabteilung. Bis Ende Januar 2020 schrieb ich meinen Praktikumsbericht und arbeitete anschließend als Werkstudent. Für eine Woche bin ich dann nach Casablanca in die Heimat geflogen – dann kam die Pandemie und der Lockdown. Zum Glück kam ich rechtzeitig zurück. Ziemlich schnell wurde uns allen dann auch klar, dass TEAMBRENNER keine Veranstaltungen mehr betreuen kann. Natürlich musste daher auch Personal abgebaut werden – das ist ganz normal. Ich wusste aber, dass ich bei TEAMBRENNER meine Abschlussarbeit schreiben darf. Frau Brenner und das TEAM ließen mich nicht im Stich, sondern sicherten mir noch externe Jobs, zum Beispiel in der Logistik, zu. 20 Stunden blieben mir dann in der Woche für meine Abschlussarbeit an der HTWK Leipzig und 20 Stunden für externe Jobs – ein gutes Modell bis Ende September bis meine Studienzeit zu Ende war.
Wovon handelt deine Abschlussarbeit?
Es ging um die „Generation Z“, sprich die um die Jahrtausendwende geborenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, und eine Verknüpfung dieser jungen Menschen zu TEAMBRENNER. Interessant war also die Frage, wie es das Unternehmen schafft jüngere Menschen langfristig und regelmäßig an sich zu binden, sie zu begeistern, sie mit den Unternehmenswerten zu identifizieren und ihnen gleichzeitig eine berufliche Orientierung zu geben. Auch Marketingmaßnahmen spielten dabei eine Rolle. Es war eine gelungene Bachelorarbeit, auf die ich auch sehr stolz bin.
Hand aufs Herz: Fehlt dir TEAMBRENNER jetzt?
In meinem Gespräch mit Frau Brenner erzählte ich ihr davon, dass ich gern weitere berufliche Erfahrungen auch außerhalb des Personals sammeln und mich persönlich sowie fachlich weiterentwickeln möchte – sie unterstütze mich nicht nur sofort bei diesem Gedanken, sondern verhalf mir auch zu dem Job bei DAVASO. Im Controlling zu arbeiten, ist etwas ganz anderes im Vergleich mit jungen Menschen in der Personalabteilung. Ich habe gelernt, was es heißt in einem TEAM oder auch in einer Art Familie zu arbeiten. Ich habe nach wie vor einen guten Austausch mit meiner Mentorin Frau Brenner und Frau Seiler. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich während der Pandemie 20 Stunden arbeiten durfte, denn ich bekomme keine Hilfe – von niemandem – aber ich wurde nicht hängen gelassen, obwohl die Situation für TEAMBRENNER auch nicht leicht war. Das war eine krasse Erfahrung für mich. Daran werde ich mich einfach immer erinnern. TEAMBRENNER ist ein Bestandteil meiner Familie.
Wie lautet dein Plan für die Zukunft?
Ich würde in meinem Masterstudiengang gern ein Jahr lang ins Ausland gehen – das wäre der best case oder ein Praktikum im Ausland machen. Ich könnte mir dieses Jahr sehr gut in Frankreich vorstellen, weil ich mich dort sehr Zuhause fühle. Allein Paris fühlt sich immer ein wenig nach meiner Heimatstadt Casablanca an. Ich hatte in Paris zum ersten Mal kein Heimweh – die Terrassen, die Menschen, der Trubel der Großstadt. Leipzig ist nicht das Ende meiner Reise, denn ich kam schon mit dem Gedanken, dass nicht mein ganzes Leben lang in Leipzig bleiben werde. Es war ein sehr guter Schritt, denn ich habe viele Freunde und viele neue Familienmitglieder gewonnen. Aber nicht das Ende. Ich bleibe offen für weitere Möglichkeiten.
Egal, in welcher Situation: Bei TEAMBRENNER wird immer das Gute gesehen.
Hallo Janina, kurz gefragt: Was machst du derzeit?
Zum 1. April 2021 habe ich eine neue Stelle bei der Sächsischen Aufbaubank angefangen. Ich gehe mit einem freudigen aber auch mit einem sehr traurigen Auge. Auf die neue Möglichkeit im Bereich Personalbetreuung und die Weiterentwicklung freue ich mich sehr aber ich weiß, dass mir das tolle TEAM fehlen wird. Ich konnte mich in den letzten zwei Jahren nicht nur fachlich, sondern vor allem auch persönlich entwickeln. Ich glaube, ich wurde ganz gut auf das vorbereitet, was nun kommt. Denn unabhängig von der Aufgabe habe ich gelernt, was es heißt, ein gutes TEAM zu haben, auf das man sich verlassen kann und in dem man arbeiten kann. Zum Beispiel habe ich viel gelernt, was sozialversicherungsrechtliche und arbeitsrechtliche Fragen angeht. Von diesem Grundstein kann ich jetzt profitieren und aufbauen.
Wie erging es dir als Werkstudentin bis zum großen Lockdown und darüber hinaus?
Ein großes Highlight bis zum Lockdown war auf jeden Fall im Oktober der Leipziger Opernball, auf dem wir noch unterwegs waren und die TEAMBRENNER Weihnachtsfeier. Dann ging es für mich in die Entscheidung, dass ich meine Masterarbeit schreiben musste – TEAMBRENNER war dann sofort an Bord und wir suchten ein gemeinsames Thema, das für uns beide passen könnte. Ich konnte dann anschließend einen Teil der Woche fest arbeiten und in der anderen Zeit an meiner Abschlussarbeit schreiben. Während des ersten Lockdowns war alles ganz ungewohnt. Es kamen fast keine Buchungen mehr aber wir – also Frau Brenner und Herr Allnoch haben tatsächlich neue Kund*innen an Land gezogen. So ergaben sich wieder neue Chancen. Vor dieser Leistung ziehe ich wirklich den Hut: Egal, in welcher Situation: Bei TEAMBRENNER wird immer das Gute gesehen. Wir haben ganz oft die Sätze gehört, dass „wir das schaffen“ und „nach vorne schauen“. Das war auch ein Highlight! Trotz Lockdown blieben meine bisherigen Aufgaben weitgehend in der Personalabteilung erhalten bis ich mit meiner Masterarbeit anfing und mich mit Prozessen im Unternehmen, speziell den Kund*innenbestellungen beschäftigte.
Wovon handelt deine Abschlussarbeit?
Mein Thema lautet „Digitalisierung im Mittelstand“ und es ging dabei um die Entwicklung von dem Kund*innenportal bei TEAMBRENNER. Ich fand es spannend zu schauen, inwieweit sich die Bestellungen der Kund*innen mit und ohne Kund*innenportal unterscheiden.
Wie bist du durch die verschiedenen Lockdown-Phasen gekommen?
Es kam einige Momente, in denen ich mich oft gefragt habe, wie ich das nur schaffen soll mit der Einschränkung der sozialen Kontakte. Aber durch den Kontakt im Büro zu anderen Kolleg*innen – und eben auch neu gewonnene Freund*innen – gab mir das jedes Mal einen Motivationsboost. Gleichzeitig habe ich im Privaten angefangen mehr Sport zu machen und auch mehr zu Backen. Das kam daher, weil ich auf der Streaming-Plattform Joyn „Das große Backen“ gesehen hatte und mich direkt ausprobieren wollte. Von daher ist auch der sportliche Ausgleich nicht zu unterschätzen!
Was wünschst du dir für das Jahr 2021?
Ich hoffe ganz sehr, dass meine beste Freundin in diesem Jahr endlich heiraten kann. Da würde ich mich sehr für sie freuen. Ich möchte mit meinen Liebsten zusammenkommen, ausgelassen feiern, was gutes Essen und den Sommer genießen. Das wäre einfach schön!
Wir wünschen euch viel Erfolg für die Zukunft!
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