Adé Zoodles – jetzt kommen Karotten in die Carbonara! 

31. 03. 2017Do It

Wahrscheinlich hat jeder schon einmal davon geträumt einen Blick in die Profiküchen dieser Welt zu werfen und all die Köstlichkeiten zu probieren, die das Gastronomenleben zu bieten hat. Nun, der Alltag in unserem Job sieht meist anders aus! Schnell mal eine Scheibe Brot oder den Rest aus einem Topf genascht und dann schnell wieder an die Arbeit. Schließlich haben wir Gäste zu versorgen! Da bleibt nicht viel Zeit, um auf eine gesunde Ernährung zu achten. Gut, dass aber auch wir mal Feierabend haben und es dann nicht immer nur irgendein Fertiggericht sein muss. Mit diesem Rezept habe ich mir eine schmackhafte und frische Alternative zu pappigen Instantnudeln geschaffen, die nicht nur frei von Kohlenhydraten, sondern auch extrem schnell zuzubereiten ist.Also ran an die Töpfe!

Karotten Carbonara von Chefkoch Markus

Rezept für 4 Personen:

4 – 5 groß gewachsene Karotten
200 g geräucherter Bauchspeck (für das Original natürlich Panchetta)
4 Eigelb von Eiern der Größe L
2 EL Olivenöl
50 – 100g geriebener Parmesan oder Pecorino

  1. Karotten mit einem Julienneschneider oder einem Sparschäler in „Bandnudeln“ schälen.
  2. Den Speck in Würfel schneiden und zusammen mit dem Olivenöl in einer Pfanne goldbraun auslassen.
  3. Nach ein paar Minuten die Karotten dazu geben und kurz mit anschwitzen bis etwas Flüssigkeit aus dem Gemüse austritt. Alternativ kann auch etwas Gemüsebrühe oder Wasser dazu gegeben werden.
  4. Wenn die Karotten die gewünschte Konsistenz haben, ich persönlich bevorzuge etwas Biss, die Pfanne vom Herd nehmen und auskühlen lassen. Hier kann man den Inhalt der Pfanne auch in eine Schüssel geben.
  5. Wenn die Karotten etwas abgekühlt sind, das Eigelb der vorher getrennten Eier dazu geben und gut verrühren. Fett, Flüssigkeit und Eigelb sollten eine cremige Soße bilden.
  6. Zum Schluss noch die gewünschte Menge geriebenen Käse dazu geben und servieren.

Mein Tipp: Das Ganze funktioniert natürlich auch mit normalen Weizennudeln. Hierbei einfach die Pasta während des Anbratens kochen und etwas von dem Kochwasser zum Speck in die Pfanne geben.

„Bon appétit, lasst es euch schmecken und lasst nichts anbrennen!“