Good bye, Lisa! Wir danken dir für sieben tolle Jahre als ECHTERBRENNER.

13. 03. 2019Heroes and Stories

Say yes to new adventures…

Wir treffen die Fast-Leipzigerin Lisa an ihrem letzten Tag als ECHTERBRENNER auf einen gemütlichen Kaffee und wollen mehr über ihre Geschichte erfahren. Schließlich kennen wir den strahlenden Wirbelwind seit ihrer Schulzeit. Mittlerweile sind sieben Jahre bei TEAMBRENNER vergangen und wir verabschieden Lisa schweren Herzens. Von der Schulzeit, zum Abitur, zu den ersten Fahrstunden, den ersten Jobs und zur Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin durften wir immer dabei sein und die Frohnatur auf ihrem Weg begleiten. Good bye, liebe Lisa. Wir wünschen dir alles erdenklich Gute für die Zukunft und viel Erfolg bei deiner Prüfung. Denk daran: Du weißt, wo du deine ECHTENBRENNER findest!

„Alles Gute geht einmal zu Ende…“

Lisa, 23, Leipzig

Lisa, wann bist du zu TEAMBRENNER gekommen?

„Mit 16 Jahren. Also vor sieben Jahren. Meine kleine Schwester fragt jetzt schon mit elf Jahren, wann sie endlich bei TEAMBRENNER anfangen darf. Aber da muss sie sich noch ein wenig gedulden. Ich selbst habe mit 12 Jahren angefangen Zeitungen auszutragen und freundschaftlich im Restaurant hinter unserem Haus auszuhelfen und Kartoffeln zu schälen. Irgendwann meinte dann eine Schulfreundin zu mir:  „Ich arbeite bei TEAMBRENNER und kellner auf verschiedensten Einsätzen. Vielleicht wäre das ja auch was für dich.“ Für mich war das eine total ungewohnte Erfahrung sich über das Internet zu bewerben. Nach drei Anläufen hatte ich dann auch mein Vorstellungsgespräch und durfte ziemlich schnell im Bereich Gastro anfangen. Ich hatte auch mit den Hostessen-Jobs geliebäugelt aber das hat oft zeitlich für mich nicht gepasst.“

Wie gut konntest du deine TEAMBRENNER Jobs mit den Schulzeiten vereinbaren?
Wie ging dein Werdegang dann nach dem Abitur als Aushilfe mit 30-40 Stunden im Monat weiter?

„Als Schülerjob wurde immer darauf geachtet, dass ich nicht nach 22 Uhr arbeite, meine eine Stunde Pause einhalte und nur bestimmte Aushilfstätigkeiten ausführe wie zum Beispiel Waffeln backen, Fahrgeschäftsbetreuung als ‚Mönch des Grauens‘, Kassieren im Vergnügungspark BELANTIS oder Frühstücksdienste im Hotel WESTIN. Dabei hat sich auch ziemlich schnell herausgestellt, welche Jobs man gern öfter wiederholen möchte. Als ich dann aber endlich 18 wurde, ging es richtig los bei TEAMBRENNER. Ich durfte endlich alle Jobs ausprobieren und genau das habe ich auch gemacht. Das war wirklich cool! Ziemlich oft habe ich zu dieser Zeit im Zoo Leipzig in der Gastro gearbeitet, da mochte ich das Team sehr. Für mich hat sich ziemlich schnell herausgestellt, dass ich klassische Tagesdienste gern gegen große Veranstaltungen getauscht habe.
Ich mochte es als kleiner Fisch durch die großen Events zu schwimmen, neue Kontakte zu knüpfen, zu helfen und zu erfahren, was hinter den Kulissen passiert. Durch diese Einsätze habe ich so unglaublich viele neue Menschen kennengelernt, die dann auch als Freunde geblieben sind. Mich hat es auch nicht gestört zu arbeiten, während alle anderen Freunde auf Partys gegangen sind. Ich bin sogar mit einer guten Freundin, die ebenfalls bei TEAMBRENNER gearbeitet hat, zusammengezogen. Das war ideal. Von den Einsätzen abends durften wir uns dann immer Blumen, Essen oder auch kleine Präsente mitnehmen. Das war eine schöne Zeit! Wenn ich mal nicht in der Gastro gearbeitet habe, durfte ich auf Promoevents für die Leipziger Stadtwerke Luftballons und Gummibärchen verteilen. Einmal durfte ich auch als Hostess auf dem Leipziger Opernball mit vor Ort sein und mich hinter den Kulissen um die Redaktionen kümmern. Für mich haben sich diese Jobs nie richtig nach Arbeit angefühlt, die andere Hälfte war immer Spaß. Auch an den Wochenenden. Ich hätte immer Pausen einlegen können aber das Bedürfnis hatte ich einfach nicht.“

Gibt es ein Event, das dir immer in Erinnerung bleiben wird?

„Das beste Erlebnis mit TEAMBRENNER war das Udo Lindenberg Konzert im VIP-Bereich der Arena Leipzig. Ich habe damals an diesem Abend Andreas Bourani, Clueso und DJ Bobo getroffen. Wer kann schon von sich behaupten, dass er Udo Lindenberg getroffen oder ein Foto mit Clueso gemacht hat? Für mich war das ein unglaubliches Erlebnis und das habe ich TEAMBRENNER zu verdanken. Genauso auch die RB Leipzig Fußballspiele, die ich jetzt zuletzt in der VIP-Food Area betreut habe. Eigentlich habe ich mir immer gesagt, dass ich niemals die gleichen Jobs nacheinander machen möchte, um möglichst flexibel zu sein und viele Erfahrungen zu sammeln. Aber da, wo es mir gefallen hat, bin ich doch immer wieder hin. Das ist ein tolles Gefühl, wenn einen alle kennen und sich freuen, dass man den Einsatz wieder übernimmt. Ein indirektes ‚wie nach Hause kommen‘.“

 66 verschiedene Kunden, 233 Service-Einsätze, 63 Hostessen-Einsätze und 11 Promo-Einsätze in den vergangenen sieben Jahren. Wie geht es jetzt für dich weiter?

„Nach sieben Jahren musste ich jetzt den Schlussstrich für mich ziehen und TEAMBRENNER verlassen, weil ich mich auf meine Prüfungen als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Krankenhaus vorbereiten muss. Mein Vertrag endete im Februar in diesem Jahr, den ich zwar nochmal verlängern könnte. Aber ich wusste genau, wenn ich das mache, lerne ich niemals für meine Prüfungen. Wenn ein Fußballspiel auf dem Plan steht, würde ich mich niemals an den Schreibtisch setzen und lernen. Das ist jetzt nochmal eine ganz andere Verantwortung für mich. TEAMBRENNER zu verlassen, tut mir schon ein bisschen weh, weil ich es einfach gern gemacht habe.“

Was macht TEAMBRENNER für dich aus?

TEAMBRENNER ist eine Familie für sich. Ich wusste genau, dass ich jeden Einsatztermin so bekomme, dass er zu meinen Schul- oder Dienstplänen passt. Auch die Betreuung durch Andrea werde ich nie vergessen. Sie hat mir unglaublich viel beigebracht, wenn es um Benimmregeln, das Auftreten vor dem Kunden, Verantwortung für andere Kolleg*innen zu übernehmen und Autofahren geht. Oder auch einfach mal in den richtigen Momenten die Klappe zu halten. Das Teamgefühl wurde mir immer vermittelt. Witzig ist auch: In den ganzen sieben Jahren habe ich nur einmal meine Schuhe vergessen. Auch das Zusammenhalten der eigenen sieben Sachen haben wir gelernt. Wenn ich jetzt am Zoo oder WESTIN vorbeilaufe oder beim Fußball bin, weiß ich ganz genau, was gerade hinter den Kulissen passiert. Das bleibt mir.“

Danke, Lisa. Alles Gute für dich! Schön, dass du bei uns warst.

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