TEAMBRENNER Lichtblicke – Interview Frank Strese
Verrückte Zeiten & die Welt steht Kopf. Wie sie diese Herausforderung bewältigen, welche ungewöhnlichen Wege sie gehen, was sich für sie persönlich verändert & was sie sich für die Zukunft wünschen – das haben wir zuversichtliche Menschen gefragt, die mit TEAMBRENNER eng verbunden sind. Heute mit Frank Strese vom Salon Strese aus Leipzig.
Stell dich bitte vor: Wie heißt du? Für welches Unternehmen und in welcher Funktion arbeitest du?
Mein Name ist Frank Strese. Ich bin Unternehmenseigner von Salon Strese und mittlerweile seit 35 Jahren im Friseurberuf unterwegs.
Was verbindet dich mit TEAMBRENNER & wo hast du mit ECHTENBRENNERN zu tun?
Ich arbeite schon sehr lange und sehr gern mit TEAMBRENNER zusammen. Es gab keinen Ball oder Event mit vielen Hostessen ohne unser Dazutun, worauf wir uns immer wieder freuen.
Stell dir vor, Corona wäre tatsächlich nur eine mexikanische Biermarke. Was würdest du dann in dieser Zeit des Jahres regulär tun?
Ich wäre in den Ferien verreist und hätte mein Personal in den ruhigeren Winterzeiten auf die neuesten Trends geschult. Und natürlich hätten ich mich gemeinsam mit meinem Team um unsere Kund*innen im Salon gekümmert. Wir sind sehr froh, dass wir endlich wieder arbeiten dürfen und drücken uns allen die Daumen, dass es auch so bleibt!
Was hat sich an deiner Art zu arbeiten am spürbarsten verändert und welche dieser Veränderungen lohnen es, mit in die Zukunft übernommen zu werden?
Ich hatte & habe das erste Mal in meinem Leben Existenzangst! Ich vermisse die Eigenverantwortung und die Normalität unter den Menschen. Manchmal fühle ich mich wie im Film „Die Trueman Show”. Ich möchte möglichst schnell aus diesem gesellschaftlichen Alptraum raus und nichts mit in die Zukunft nehmen, außer einer noch ausstehenden Impfung!
Wie gestaltest du in Zeiten der Kontaktbeschränkungen deine Kommunikation mit Mitarbeiter*Innen?
Natürlich haben wir auch in diesen Zeiten viel gesprochen, mussten uns abstimmen, wollten uns hören. Gelegentlich gab es auch ein kleines Meeting im Salon, selbstverständlich unter den jeweils geltenden Hygienemaßnahmen und mit Abstand. Persönlicher Kontakt ist das Wichtigste für uns Menschen. Oft rufen wir uns an und lösen Ängste, offene Fragen und Probleme.
Was glaubst du generell: Wie wird sich unsere Arbeitswelt künftig wandeln?
Wir werden mit unserem Handwerk wieder „oldschool“, also händisch arbeiten, werden die Menschen wieder berühren und motivieren. Das kann kein Amazon oder Google! Selbst ein Friseur kann sich nicht selbst die Haare so schneiden, wie er es bei seinen Kund*Innen macht. Und genau das ist unser Plus.
Unser Handwerk steht für Persönlichkeit und fachliches Können. Ich denke, daran darf sich in Zukunft nichts ändern. Das ist für mich Chance, aber auch immer wieder eine Herausforderung.
Welche gesellschaftlichen Schlussfolgerungen sollten wir deiner Meinung nach ziehen? Was sollten wir künftig miteinander besser machen?
Man sollte die Menschen mehr in die Eigenverantwortung bringen und die „Hängemattengesellschaft“ endgültig auflösen.
Scheinbar ein Bonus in diesen Tagen: Wir alle haben mehr Zeit! Was stellst du damit an?
Leistungssportler müssen immer Sporttreiben. Ich kann ebenso nicht zu Hause sein und nicht über mein Unternehmen nachdenken. Ich muss immer etwas tun: Bloß nicht nachlassen und einrosten. Ich habe einen täglichen Rhythmus gefunden, der mich wach und fit hält.
Stell dir vor, du könntest schon nächste Woche gemeinsam mit unseren ECHTENBRENNERN ein After-Corona-Event an den Start bringen: Was würdest du kreieren?
Natürlich einen Ball! Was denn sonst? … Opernball, Olympiaball, After-Corona–Ball, da fällt mir Einiges ein!
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